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700.000 US-Dollar Strafe: McDonald’s kapituliert vor islamischen Ernährungsvorschriften

  • Lulatch
  • 31. März 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Die Restaurantkette und einem ihrer Franchise-Nehmer wurden jetzt eine Strafe von satten 700.000 US-Dollar aufgebrummt. Der Grund: Ein Burger wurde zwar als „ḥalāl“ (islamisch erlaubt) beworben, wurde aber nicht als solches serviert.

Zugetragen hat sich der nun teuer gewordene Schwindel mit der vermeintlich islamisch korrekten Küche in Detroit. McDonald’s und Finley’s Management Co. stimmten demnach bereits am vergangenen Tage zu, die Gesamtsumme von umgerechnet 525.000 Euro an den Privatmann und Kläger (15.000 Euro), das arabisch-amerikanische Nationalmuseum in Dearborn (115.000 Euro), an die hiesige Huda Klinik (205.000 Euro) sowie an eine Gruppe von Juristen (170.000 Euro) zu überweisen. Dass McDonald’s seine Kunden bewusst getäuscht habe, daran glauben die Anwälte allerdings nicht. Sie gehen von Fahrlässigkeit aus. Von Anfang an sei die Fastfood-kette seriös aufgetreten und habe signalisiert, dass der Fall dort sehr ernst genommen werde. Nach Angaben von Dakhlallah sei dies die erste Klage dieser Art im Zusammenhang mit McDonald’s und Halal-Lebensmitteln. Für Aufsehen sorgten übrigens bereits im Jahr 2002 irrtümlich als vegetarisch angepriesene Pommes Frites. Damals stimmte McDonald’s zu, zehn Millionen Dollar an hinduistische und andere Gruppen zu spenden, die in den USA geklagt hatten, weil im verwendeten Frittier-Öl Spuren von Rindfleisch zu Aromazwecken enthalten waren. Mehr News: http://zo.ee/4ant


 
 
 

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